Die optimale Abstimmung zwischen den Strahlungseigenschaften der UV-Quelle und den spezifischen Anforderungen der UV-Anwendung ist die Grundlage des Erfolgs der UV-Technologie. Sowohl bei der UV-Trocknung als auch bei der Wasseraufbereitung hängt die Bestrahlung eines Substrats bzw. einer Flüssigkeit stark von der räumlichen Verteilung der UV-Strahlungsleistung in dem bestrahlten Bereich bzw. Volumen ab, durch die das Substrat bzw. die Flüssigkeit durchgeführt wird.
Somit wird die UV-Energie (UV-Dosis) von den geometrischen Charakteristiken des Reaktors und den optischen Eigenschaften der Reflektoren und/oder der UV-Transmission der Flüssigkeit bestimmt. Typisch ist, dass ein linearer Zusammenhang zwischen einer Erhöhung der Prozessgeschwindigkeit und der erforderlichen UV-Energie besteht. Im Fall von UV-Modulation hängt die Energie zusätzlich von dem Zeitpunkt ab, an dem das Substrat an der Lampe vorbeigeht.